„Got Dessed Up To Be Let Down“ - ist das aktuelle und sehr gelungene Country Album des American Songwriters und Folk Sängers Jack Grelle aus St. Louis Missouri, den der amerikanische Rolling Stone als progressiven Honky-Tonk Helden bezeichnete - “A progressive honky-tonk hero arriving at just the right time in Trump’s America” – (Rolling Stone) Mit seinem neuen Album beweist er einmal mehr, dass es kein Widerspruch ist Country Musiker zu sein und gleichzeitig politische und sehr kritische Texte zu schreiben. In dem Song „Changes Never Made“ geht es beispielsweise um den gewaltsamen Tod eines 19 jährigen Afroamerikaners durch die Polizei und um die Veränderungen die in der amerikanischen Gesellschaft seit vielen Jahren einfach nicht stattfinden. Im Münchner Ampere Club eröffnet er mit neun seiner großartigen Songs das Konzert seines Freundes und musikalischen Wegbegleiters Pokey LaFarge. Ich hatte das große Vergnügen den äußerst sympathischen Musiker vor seinem Konzert zu treffen, ein paar Portraits mit ihm zu machen und im Anschluss seinen Songs zu lauschen.